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L

KARL VERNER.

den Verstand dazu die Stelle annehmen würde. Dies ist der wesentlichste Grund, warum ich auf ein so gutes Anerbieten verzichten muss, und — glaube ich — er ist an u. für sich genügend.

Hierzu kommt nun, dass Rücksichten auf meinen Lebensplan mir gebieten eine Stelle nicht anzunehmen, an der ich moralisch verpflichtet bin für das ganze Leben auszuhalten. Mein dänisches Examen giebt mir Ansprüche auf den Lehrstuhl für slav. Philol. in Kopen. Ich weiss auch dass ich zu Nachfolger des jetzigen Inhabers designirt bin, wenn der Reichstag nicht nach dessen Tode aus ökonomischen Rücksichten den Lehrstuhl einzieht. Letzteres ist nur leider mehr als wahrscheinlich, aber so lange nicht alle Hoffnung aus ist, kann man mir nicht verdenken, dass ich eine Verwendung in Auge behalte, die meinem Studium und meinen Interessen näher liegt. Bricht die Hoffnung, nun dann zwingt mich der Trieb nach Selbsterhaltung mich ganz dem bibliothekarischen Berufe zu widmen. Aber so lange das nicht der Fall ist, finde ich es richtiger in untergeordneten Verhältnissen zu bleiben, die sich leichter lösen lassen.

Dertil kom, at han følte sig forpligtet over for sin chef i Halle, og desuden troede han sig ikke i besiddelse af de egenskaber, der kræves af en mand i en ledende stilling. Han var kejtet i omgang og vilde ikke kunne indvirke bestemmende på sine underordnede.

Han blev så i Halle. Til at begynde med boede han på selve biblioteket. Han havde det endnu knapt nok. Lönnen var lille, og der stilledes her större fordringer til hans ydre, end han var vant til fra Kašubien eller Århus. Men efterhånden som lönnen steg, kunde